Kultur Der Reiz liegt in der flüssigen Pinselschrift

Zurzeit ist Bürkels Bild im Von der Heydt-Museum zu sehen

Heinrich Bürkels „Tiberbrücke mit altem Kastell“ aus dem Jahr 1830/32 ist im Von der Heydt-Museum zu sehen.

Foto: vdhm

Gegen den elterlichen Willen setzte Heinrich Bürkel (1802-1869) seinen Berufswunsch durch, Maler zu werden. Eine Ausbildung zum Kaufmann brach er ab und ging nach München, um dort ab 1824 die dortige Kunstakademie zu besuchen. Auch diese Ausbildung brach er ab und schulte sich danach autodidaktisch im Zeichnen. Großen Einfluss übten auf ihn die im Schleißheimer Schloss ausgestellten Werke holländischer Maler des 17. Jahrhunderts aus. Schon früh spezialisierte er sich auf Landschaftsbilder und übte, indem er Werke der niederländischen Meister kopierte.