Das Tauwetter schränkt derzeit die Möglichkeiten der Forstwirtschaft in Wuppertal ein. „Frost ist eigentlich das beste Wetter für die Forstwirtschaft, weil der Boden dann fest ist und die Fahrzeuge besser über die Wege und bei Bedarf über den Waldboden kommen“, sagt Sebastian Rabe, Leiter der städtischen Forstabteilung, im Gespräch mit der WZ. Bei normalem Frostwetter passiere dem Boden nichts. „Schnee ist zwar herausfordernder, aber damit können wir umgehen.“ Das nasse Wetter hingegen sei schwieriger, da der Weg durch das Unterholz dann zu deutlichen Schäden des Waldbodens führe. „Wir trauern den Frostphasen hinterher, als es sie noch regelmäßig und vor allem in einer längeren Dauer gab.“
Natur Wuppertaler Wald: Schnee ist herausfordernder, das nasse Wetter schwieriger
Wuppertal · Die Situation im Wald im Winter 2024 aus Sicht der Forstwirtschaft.
29.01.2024
, 14:30 Uhr