Schwere Rückenprobleme und Panikattacken Wuppertaler will mit einem Assistenzhund zurück ins Leben finden

Wuppertal · Marco Giller (52) leidet unter eine psychischen Erkrankung und verlässt kaum noch die Wohnung. Ein trainiertes Tier könnte ihm helfen - doch die Krankenkasse wird das nicht zahlen.

Marco Giller hofft auf Spenden für einen Assistenzhund.

Foto: Anna Schwartz

Marco Giller (52) möchte wieder allein nach draußen gehen können, den Müll wegbringen, spazieren gehen, einkaufen, zum Arzt. Aber eine psychische Erkrankung hält ihn davon ab. Jederzeit könnten eine Angstattacke oder ein Flashback, eine plötzliche Erinnerung an ein traumatisches Erlebnis ihn außer Gefecht setzen. Seine große Hoffnung ist ein Assistenzhund. „Mit ihm hätte ich jemanden, dem ich vertraue, bei mir“, sagt er. Leider zahlt ihm keiner einen solchen Begleiter. Deshalb versucht er es jetzt über eine Spendenaktion auf dem Spendenportal Gofundme.