Historie Barmerin überlebte Bombardierung 1943 in Keller am Gemarker Ufer

Wuppertal · Eine Barmenerin erzählt von der Schreckensnacht im Mai 1943. „Wenn heute Probealarm ist, das geht mir durch“, so die Seniorin.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Barmer Bahnhof bei dem schweren Luftangriff im Mai 1943 stark beschädigt und sein linker Flügel komplett zerstört.

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Am 30. Mai 1943 flogen in der Nacht 650 britische Bomber in fünf Wellen in einer zehn Kilometer breiten Formation Barmen und Ronsdorf an und vernichteten die alten Stadtteile mit 920 Tonnen Sprengbomben und 1014 Tonnen Brandbomben. Für viele Wuppertaler Bürger gab es im Feuersturm kein Entrinnen. Die Bilanz mit fast 4000 zerstörten Häuser und 3380 Toten ist schrecklich.