Miethorror Wuppertalerin verzweifelt: Vermieter kümmert sich nicht um Loch in der Decke

Wuppertal · Nach einem Wasserschaden verkommen ihre Möbel. Motten haben sich eingenistet - und Hilfe ist nicht in Sicht.

So sieht es im Esszimmer bei Karin Fahrenholz aus: In der Decke ist ein großes Loch.

Foto: Ja/Fries, Stefan (fri)

Karin Fahrenholz ist verzweifelt. Die Seniorin hat seit Ende 2021 Wasserschäden in ihrer Wohnung, die nicht behoben werden, und fühlt sich alleingelassen. Mittlerweile hat sie sogar ein 60 mal 50 Zentimeter großes Loch in der Decke ihres Esszimmers. Von den vier Sesseln, die bis Silvester 2021 unter der besagten Stelle standen, hat sie sich schon verabschieden müssen. Durch die Feuchtigkeit haben sie an der Unterseite Schimmel angesetzt und lagern auswärts. In einem anderen Lager ruhen ihre Teppiche. Die Kosten für die Lagerung an den beiden Plätzen sind hoch. „Ich musste dafür einmalig 850 Euro und nun 100 Euro pro Monat bezahlen“, berichtet sie.