Serie Wuppertals Bachtal mit dem rastlosen Geist

Wuppertal · Um das Quellgebiet über dem Hengstener Bach rankt sich eine Sage, der einige Beyenburger heute noch Glauben schenken.

Hans-Werner Putzke schaut hinunter in das sagenumwobene Hengstener Bachtal.

Foto: Anna Schwartz

. In der Ferne schauen zwei Hasenohren aus dem hohen Gras. Der Blick ins Hengstener Bachtal vom ehemaligen Weiler Spieckern offenbart einen Panoramablick über grüne Hügel. Landluft umweht die Nase. Wie aufs Kommando kräht ein Hahn und stellt damit unmissverständlich klar, dass hier am Rande von Beyenburg das Leben ländlicher nicht sein könnte. Die charmante Siedlung verfügt über eine Handvoll Einfamilienhäuser, eine Reitsportanlage, das Feuerwehrhaus des Löschzugs Wallbrecken und eine versteckte Attraktion. In einem der privaten Gärten entspringt nämlich der Hengstener Bach. Als Rinnsal fließt er ins Tal hinab, das nach ihm benannt wurde.