Kultur Märchenhaft und zum Reinbeißen: Wuppertals magisches Hexenhäuschen in „Hänsel und Gretel“

Wuppertal · Mario Engelmann ist als technischer Direktor an der Oper „Hänsel und Gretel“ beteiligt – er kennt das märchenhafte Bühnenbild von Anfang an.

Hänsel und Gretel treffen im Wald auf Häuschen und Hexe.

Foto: Björn Hickmann.

Weihnachtszeit, Märchenzeit. Die Märchenoper schlechthin ist Engelbert Humperdincks „Hänsel und Gretel“. Vielleicht, weil sie an Lebkuchenhäuschen erinnert, oder weil sie alt und jung zusammenbringt. Vielleicht auch, weil die Schwester des Komponisten einige Volkslieder brauchte, die auf dem Märchen basierten und von ihren Kindern zu Weihnachten aufgeführt wurden. Sei’s drum, am heutigen 21. und am 25. Dezember sowie am 4. Januar können Wuppertaler eine besondere Inszenierung der Märchenoper genießen, die in den Nuller Jahren große Erfolge feierte und sich seit der Premiere ihrer aktuellen Neueinstudierung am 18. Oktober erneut großer Beliebtheit erfreut.