WZ-Fotowettbewerb Das sind die beliebtesten Fotos aus „Mein Lieblingsort in Wuppertal“
Adam D'Aurias Foto heißt „Regen, Regen, Regen...“. Da Wuppertal eine sehr hohe Niederschlagsrate hat und er als Street-Fotograf nach Motiven suche, die typisch für eine Stadt sind, befand er, das eine regnerische Nacht am neuen Döppersberg kaum passender sein könne.
Blauer Himmel und sattes Grün - auf dem Bild von Chiara Nicolosi fühlt man den Sommer im Botanischen Garten in Wuppertal.
Kaum zwei Wochen stehen die Kirschblüten in voller Blüte und sind damit ein echtes Highligt. Meik Meyrahns Fotografie „Schweben durchs Blütenmeer“ hielt diesen Augenblick fest und verknüpfte es mit dem Markenzeichen Wuppertals, der Schwebebahn.
Kevin Westerholz versetzt Wuppertal mit seinem Motiv einige Jahrzehnte in die Vergangenheit. Er hat zwei echte Klassiker abgelichtet: einen alten Mercedes Benz und die Erlenstraße. Ein Schnappschuss, wie er sagt. Das Foto sei spontan aus dem Blickwinkel vom Rotterplatz aus entstanden. Für ihn zeige es mal eine ganz andere Seite vom Rott.
Gewaltige Wassermengen in tiefer Nacht - Das Bild kann in seinen Bann ziehen. Das dachte auch Patrick Pilek, der den Beyenburger Stausee als seinen Lieblingsort festhielt.
Die Schwebebahn ist ein beliebtes Motiv in Wuppertal. Barbara Wicher konnte mit ihrem Foto der Schwebebahn überzeugen und belegt Platz 5. Sie betitelt ihre Fotografie mit „Wuppertaler Lichtspielort“.
Thorsten Gerhart ergattert Platz 4 mit einem Bild der Wupper, die er als den Amazonas im Bergischen Land beschreibt.
Vor dem Sparkassentower Islandufer hat Michael Klein diese kleine „Baum-Blumenlandschaft“ abgelichtet. Der Ausschnitt aus dem Inneren der Gebüschlandschaft belegt Platz 3.
Platz 2 belegt das Foto von S. Wesselmann. Sein Motiv: Scharpenacken morgens um 6.30 Uhr.
Und das Gewinnerfoto des WZ-Fotowettbewerbs ist die Holsteiner Treppe. Unter dem Titel „Heimat“ schrieb der Fotograf Thomas Sänger, dass es für ihn nicht den einen Lieblingsort gebe. Für ihn sei es eher das Gefühl "Heimat" in seiner Stadt. Er genieße natürlich, dass es viel "grün" in Wuppertal auf den Höhen gebe, aber auch die nicht so auffällig schönen Ecken im Tal übten einen Reiz aus, wenn man sich darauf einlasse.