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Demo: Polizei verteidigt ihr VorgehenWuppertal. Die Polizei wertet den Einsatz am Samstag, bei dem zwei Demonstranten festgenommen worden sind, als normales Vorgehen. „Wir stehen zu unseren Maßnahmen.

Das wäre auf jeder anderen Veranstaltung auch so passiert“, sagt ein Sprecher der Wuppertaler Polizei. Hintergrund ist die Demonstration der Partei „Die Rechte“ am Samstag und die Gegendemonstration des Bündnisses „Kein Naziaufmarsch in Wuppertal — Ölbergfest statt Nazidemo“. Der Polizei wird aggressives Verhalten vorgeworfen — verdeutlicht am Beispiel des Vorstandsvorsitzenden des Wuppertaler Jobcenters, Thomas Lenz. Dieser war von der Polizei in Gewahrsam genommen worden.

Schulsozialarbeit bis Ende 2020 gesichert
Wuppertal. Sollte bis Dienstag nichts mehr dazwischen kommen, wird der Stadtrat beschließen, die Schulsozialarbeit an Schulen bis zum 31. Dezember 2020 zu verlängern. „Dass das passiert, daran habe ich nicht den geringsten Zweifel“, sagte Schuldezernent Dr. Stefan Kühn am Montag im Rathaus. Die entsprechende Beschlussvorlage liegt bereits seit dem 8. Juni vor. Ursprünglich wäre die Befristung bereits Ende des Jahres abgelaufen. Die Bezirksregierung teilte jedoch in diesem Monat bereits mit, dass die Schulsozialarbeit zu unveränderten Förderbedingungen für weitere zwei Jahre verlängert wird.

Kaum Chancen für neue Spielplätze
Wuppertal. Anwohner am Hasenbusch wünschen sich einen Spielplatz. Bisher gebe es den nicht im Quartier. Die Stadt sieht zwar Bedarf, kann aber aus finanziellen Gründen kaum handeln. 700 000 Euro stehen pro Jahr für den Unterhalt der 360 Spiel- und Bolzplätze in Wuppertal zur Verfügung. Die Mittel für 2018 sind bereits seit März aufgebraucht.