Zugesagte Projektgelder in Millionenhöhe setzen noch keinen Stein auf den anderen. Aber dennoch: Das, was der Förderverein Pro Mirke schon jetzt auf die Beine gestellt hat, ist außerordentlich. Da zeigt sich, was alles möglich ist, wenn viele Akteure mitmachen. Das Rezept besteht aus vielen Zutaten, darunter Hartnäckigkeit, Kreativität und unendliche Begeisterung. Und ein Durchhaltewille, der auch dann noch bei Puste bleibt, wenn es einmal nicht weitergeht. Noch vor fünf Jahren hätten sich außer den Akteuren selber nur wenige vorstellen können, was da jetzt alles auf die Zielgrade einbiegt. Es scheint wirklich möglich, dass in der Mirke künftig viel mehr passiert als Planschen im Pool. Der Transformationsprozess zu einem Areal, das nachhaltig für sehr viele Menschen das Leben in dieser Stadt verändern wird, ist in greifbarer Nähe. Da macht es nur Sinn, dass der Verein in den vergangenen vier Jahren auch intensiv von der Verwaltung begleitet wurde. Denn die Mirke passt perfekt zu dem anderen, dem städtischen Freibad Mählersbeck – das nun ja im Sommer 2025 eröffnen soll. Keine Zwillinge – aber zwei Angebote, die sich gegenseitig ideal ergänzen können. Manchmal dauern die Dinge länger. Hauptsache, am Ende scheint die Sonne.
Meinung WZ-Kommentar zum Engagement des Fördervereins Pro Mirke: Lob dem langen Atem
Wuppertal · Das ist natürlich noch längst nicht alles in trockenen Tüchern. Bauanträge machen noch keine Baugenehmigung.
14.03.2024
, 19:00 Uhr