Von Überwachung gibt es keine Spur. Die Dauerparkerin beschwert sich zu Recht über diese sagenhafte Ungleichbehandlung. Um der Gerechtigkeit genüge zu tun, müssten die Dauerparker ihr bereits gezahltes Geld wieder zurückbekommen. Also ob das nicht schon ärgerlich genug wäre, bekommt die Dauerparkerin durch die fehlende Überwachung noch nicht einmal ein minimales Sicherheitsgefühl in dem nagelneuen Bauwerk vermittelt. Frühmorgens wurde sie überrascht durch alkoholisierte Menschen in der Garage. Laut Presseamt kontrolliere die Stadt, dass dort nicht dauerhaft geparkt werde. Im Bereich der Frauenparkplätze seien die notwendigen Vorinstallationen für eine Videoüberwachung und die Notruftasten inzwischen erfolgt. Doch die Technik ist noch nicht verfügbar. Ebenso soll die die defekte Lichtschranke für das Rolltor ausgetauscht werden. Es werde alles so schnell wie möglich getan. Da ist doch ein Schelm der Böses denkt, wenn Bezirksbürgermeister Thomas Kring sagt, dass der Pachtvertrag über die Nutzung des Gebäudes erst im Oktober aktiv wird. Es bleibt die Frage, warum die Dauerparker jetzt schon zahlen.