Stadthistorie Zeitzeugen gesucht: Als das Sonnborner Kreuz entstand

Sonnborn. · Die Autoren Edith Geuter, Eva Brabender-Hofmann und Johannes Beumann planen ein Buch zur Geschichte des Autobahnkreuzes. Persönliche Erlebnisse sollen im Vordergrund stehen.

Foto: Sammlung Johannes Beumann

Es ist ein Kreuz mit dem Sonnborner Kreuz. Ein Bauwerk, das für Wuppertal, wie viele sagen, eine Zäsur darstellte - und einen Stadtteil buchstäblich teilte. Vor mehr als einem halben Jahrhundert begannen die Arbeiten für das Drehkreuz, das bei seiner Eröffnung als größtes innerstädtisches Autobahnkreuz Europas galt. Die jährt sich 2024 zum 50. Mal und bis dahin wollen Edith Geuter, Eva Brabender-Hofmann und Johannes Beumann ihr besonderes Buchprojekt abgeschlossen haben. „Das Kreuz mit dem Kreuz“, so der Arbeitstitel, soll vor allem persönliche Erinnerungen in den Mittelpunkt stellen, von Wuppertalern, die damals dabei waren: „Oral History“, so der Fachbegriff aus der Geschichtswissenschaft. Auf deutsch also, Zeitzeugen sprechen lassen.