Zwei Menschen in der Ecke hocken zwischen Flaschen und plaudern über Saufen und Tod. In die Handlung wird man ein wenig hineingeworfen, von Akira Kurosawas Film von Maxim Gorkis „Nachtasyl“ ist es die Schlussszene. Besonders die Spielsituation verlangt Einfinden: Winzig ist der Raum an der Friedrich-Ebert-Straße 143e, alles wirkt unfertig – und ist doch ein ganzes Stück Theater. Mit der kleinen Regiearbeit von Armine Aleksanyan startete am Freitag eine Reihe im „Raum 2“, die fester Bestandteil des Kulturlebens werden will: „Barmazie“ ist ihr Name, allein die erste Silbe erschließt sich von allein – es gibt Getränke.
Kultur Zentrum für Film- und Medienkunst in Wuppertal: Verfilmte Klassiker in der Barmazie
Wuppertal · Annäherung an Maxim Gorkis „Nachtasyl“ auf mehreren Ebenen.
03.02.2025
, 13:33 Uhr