Vor Gericht in Gisbourne bekannte sich der junge Täter am Dienstag wegen Totschlags schuldig. Das Strafmaß wird am 7. Dezember verkündet.Der Vater stand ebenfalls vor Gericht und bekannte sich wegen Justizbehinderung schuldig. Er hatte seinen Sohn zur Falschaussage angehalten.
Der heute 13-Jährige sagte der Polizei zunächst, sein Freund habe das Gewehr gehalten und der Schuss habe sich gelöst, als er es ihm wegnehmen wollte. In Wirklichkeit hatte er auf den Jungen gezielt.
"Willst Du frech werden?" hatte er seinen Freund nach dem Streit gefragt. "Dann feuere ich Gewehrkugeln." Als der Jüngere sich umdrehte und wegging, löste sich der Schuss und traf ihn tödlich.