Vor acht Wochen brachte die Labradorhündin Peggy ihre Hundebabys zur Welt. Bernhard Mischorr und seine Frau Hedda Möller-Mischorr mussten von da an acht Rüden und fünf Weibchen jeden Tag versorgen, zusammen mit Tochter Silva Melenk. Auf die Frage, ob das aufwendig sei, antwortet der 81-jährige Mischorr: „Was heißt schon aufwendig, man muss den ganzen Tag drauf achten.“
Zwei Mal am Tag bekommen die Hundewelpen Futter. „Da muss man schon aufpassen, die sind ja so quirlig und springen einem immer zwischen den Beinen herum.“ Er helfe seiner Frau bei der Fütterung der Tiere.
Aus Expertensicht ist das Hundebabyglück der Familie durchaus außergewöhnlich. Die Wurfgrößen seien zwar abhängig von der jeweiligen Hunderasse, sagt Biologe Tobias Klumpe vom Zoo Osnabrück. „Ab einer zweistelligen Zahl ist das schon ein großer Wurf“, sagt er.