Fotos #4U9525: Die ersten Opfer werden nach Hause gebracht
Elf Wochen nach dem Absturz der Germanwingsmaschine 4U9525 in den französischen Alpen, bei dem alle 150 Menschen an Bord ums Leben kamen, sind am Mittwoch die ersten Opfer nach Deutschland gebracht worden. Darunter auch 16 Schüler und zwei Lehrerinnen aus Haltern am See.
Im Konvoi aus weißen und schwarzen Leichenwagen wurden die Särge nach Hause gefahren.
Am Nachmittag fuhr die traurige Kolonne über die A 3 Richtung Haltern am See.
An Bord des Germanwings-Flugzeugs, das am 24. März in den französischen Alpen zerschellte, war eine Gruppe des Joseph-König-Gymnasiums aus Haltern.
Der Spanischkurs war auf dem Rückweg von Barcelona nach Düsseldorf.
Wegen des massiven Medienaufgebots nach der Katastrophe im März hatten die Angehörigen darauf bestanden, diesmal in Ruhe gelassen zu werden.
Die Rückführung der Opfer hatte sich einmal verschoben, was die Angehörigen zusätzlich belastete.
Eine Sondermaschine der Lufthansa hatte am Dienstagabend die Särge nach Düsseldorf geflogen.
Weiße Rosen am Straßenrand . . .
. . . und Briefe an einer Pinnwand am Flughafen erinnern an den Absturz.