A 3 bei Oberhausen Auffahrunfall: Lkw-Fahrer per Hubschrauber abtransportiert

Oberhausen. Lebensgefährlich verletzt wurde heute Vormittag ein 50-jähriger Mann bei einem Auffahrunfall auf der A 3 bei Oberhausen. Er war mit seinem Lkw auf das Heck eines Sattelzuges aufgefahren.

Der Fahrer wurde in seiner Führerkabine eingeklemmt.

Foto: Rene Anhuth / ANC-NEWS

Während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme kam es zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen.

Nach den bisherigen Ermittlungen der Autobahnpolizei war um 11.45 Uhr ein 26 Jähriger aus dem Kreis Kleve mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 3 in Richtung Köln unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Dinslaken-Süd und dem Autobahnkreuz Oberhausen musste er seinen Zug verkehrsbedingt abbremsen. Ein 50-jähriger Mann aus Baden-Württemberg, der dahinter mit seinem Iveco Lkw (7,5 Tonnen) fuhr, bemerkte dies offenbar zu spät und prallte mit seinem Fahrzeug auf das Heck des Aufliegers.

Auffahrunfall auf der A 3: Lkw-Fahrer lebensgefährlich verletzt
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Hierbei wurde er in seiner Führerkabine eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr befreit werden. Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich Verletzten in eine Spezialklinik. Ein 48 Jahre alter Rumäne hinter dem Iveco war mit seinem Pkw ausgewichen und mit der Schutzplanke kollidiert. Er blieb glücklicherweise unverletzt.

Während der Rettungsmaßnahmen und Unfallaufnahme blieb die Hauptfahrbahn gesperrt und der Verkehr wurde bis 13.30 Uhr an der Anschlussstelle Dinslaken-Süd abgeleitet. Hierbei kam es zu einem Stau mit einer Länge von bis zu 8.000 Metern. Den Sachschaden schätzen die Beamten auf 35.000 Euro. ots