Fotos Bilder des Tages im Juli 2018
31. Juli: Die Skisporthalle in Oberhof ist die einzige Skihalle in Deutschland, in der nordischer Wintersport betrieben werden kann. Am heißesten Tag in Deutschland eine willkommene Abkühlung.
30. Juli: Der Waldrapp ist fast ausgerottet. Nun soll er in Europa wieder heimisch werden. Doch in Zoos geschlüpften Küken fehlt der innere Kompass. Corinna Ersterer und Anne-Gabriela Schmalstieg wollen ihnen beibringen, einem Ultraleichtflieger zu folgen. Foto: Felix Kästle
30. Juli: In einem Recyclingbetrieb im sächsischen Delitzsch ist am Montag eine große Menge Kunststoff in Brand geraten. Die Ursache des Feuers auf dem Hof sei bislang nicht bekannt, sagte ein Sprecher der Polizei in Leipzig. Insgesamt hätten Kunststoffballen auf einer Fläche von 200 Quadratmetern Feuer gefangen.Mehrere Feuerwehren aus den umliegenden Orten und vom Flughafen Leipzig versuchten, das Feuer so unter Kontrolle zu bringen, damit es nicht auf eine benachbarte Produktionshalle übergreift. Zunächst wurde niemand durch den Brand verletzt.Die Anwohner wurden aufgefordert, Türen und Fenster zu schließen. Trotz der riesigen Rauchsäule gab es nach Angaben der Polizei keine Einschränkungen für den Flugverkehr auf dem nahe Leipziger Flughafen.
29. Juli: Fast acht Monate lang saß die Palästinenserin Ahed Tamimi in einem israelischen Gefängnis, weil sie einem Soldaten vor laufender Kamera ins Gesicht geschlagen hatte. Am Sonntag kamen die 17-Jährige und ihre Mutter wieder frei. Bei der Rückkehr in ihr Heimatdorf Nabi Saleh nördlich von Ramallah wurden die beiden von Familie und Freunden jubelnd in Empfang genommen. Palästinensern gilt der Teenager mit den langen, dunkelblonden Locken als Symbolfigur des Widerstands gegen die israelische Besatzung. Israel sieht Tamimi dagegen als Provokateurin. Ahed Tamimi hatte im Dezember in ihrem Heimatort Nabi Saleh im Westjordanland einem israelischen Soldaten vor laufender Kamera ins Gesicht geschlagen und ihn getreten.
28. Juli: Mit einem Konfettiregen ist die Parade zum Christopher Street Day (CSD) in Berlin gestartet. Im Berliner Westen versammelten sich zum Auftakt Tausende Menschen.
27. Juli: Viele Menschen haben in Nordrhein-Westfalen die totale Mondfinsternis verfolgt. Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Essen herrschte im ganzen Land freie Sicht auf das sehr seltene Spektakel am Nachthimmel.
26. Juli: Er radelt im plüschigen weißen Wolkenanzug für bessere Luft: Der Künstler Martin Nothhelfer fährt als mobile Kunstinstallation durch München, um auf die Luftverschmutzung in der Stadt aufmerksam zu machen. Foto: Lino Mirgeler
26. Juli: In der Nähe des Autobahndreiecks Potsdam sind rund 90 Hektar Kiefernwald in Flammen aufgegangen. Die Feuerwehr rückte mit einem Großaufgebot an. Foto: Polizei Brandenburg
25. Juli: Die Richard-Wagner-Festspiele 2018 finden vom 25. Juli bis zum 29. August in Bayreuth statt. Natürlich ziehen Wagners Opern auch wieder illustre Gäste aus der Politik auf den "grünen Hügel": Markus Söder (CSU, l-r), Ministerpräsident von Bayern, seine Frau Karin, Thomas Erbe, Mann der Bürgermeisterin von Bayreuth, Angela Merkel (CDU), Bundeskanzlerin, Brigitte Merk-Erbe, Bürgermeisterin von Bayreuth, Joachim Sauer, Mann von Kanzlerin Merkel, und Marc Rutte, Ministerpräsident der Niederlande, stehen vor dem Festspielhaus.
Es war ein würdiger Abschiedfür Reiter-Legende Hans GünterWinkler: GutGünter 600 Trauergäste erwiesen demerfolgreichsten Springreiterder Olympia-Geschichte dieletzte Ehre. Hochrangige Vertreterdes Sports sowie vieleFreunde und Wegbegleiter warenzur Trauerfeier des Ausnahmereitersin dessen HeimatstadtWarendorf gekommen.„Mit Hans Günter Winkler isteines der ganz großen Sportidolevon uns gegangen. Er hat— wie die Fußball-Weltmeistervon 1954 — vielen Menschen derjungen Bundesrepublik einenTeil ihres Selbstbewusstseinswiedergegeben“, sagte PräsidentAlfons Hörmann vomDeutschen Olympischen Sportbundbei seiner Rede. Winklerwar am 9. Juli im Alter von91 Jahren gestorben. Der gebürtigeWuppertaler zähltenicht nur wegen seines legendärenGoldritts auf Halla beiOlympia 1956 zu den großenSport-Idolen Deutschlands. Foto: dpa
24. Juli: Am 24. Juli 2010 waren am einzigen Ein- und Ausgang der Technoparade 21 Menschen erdrückt worden. Mindestens 652 Menschen wurden verletzt. Die Todesopfer im Alter zwischen 17 und 38 Jahren kamen aus Deutschland, China, Australien, Spanien, Italien und den Niederlanden. Seit Dezember 2017 läuft in Düsseldorf ein Strafprozess gegen zehn Beteiligte des Veranstalters und der Stadt Duisburg.
23. Juli: Die Skulptur „A Girl“ des Künstlers Ron Mueck liegt auf einem Podest. Die Kunsthalle Tübingen zeigt Werke verschiedener Vertreter des Hyperrealismus. Foto: Marijan Murat
23. Juli: Teilnehmer des „World Santa Claus Congress“ machen eine Bootsfahrt in Kopenhagen. Etwa 130 Weihnachtsmänner aus aller Welt sind zu dem alljährlichen Treffen gekommen. Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix via AP
22. Juli: Besucher feiern auf dem Musikfestival Parookaville. Die vierte Auflage des Festivals der elektronischen Musik findet mit rund 80 000 Besuchern auf dem Eventgelände in Weeze statt.
21. Juli: Die deutsche Reiterin Julia Krajewski auf dem Pferd Chipmunk überspringt bei der Geländeprüfung der Vielseitigkeit beim Aachener CHIO ein Hindernis.
20. Juli: Twiggy heißt dieses Wasserski fahrende Eichhörnchen. Das Tier ist Ahne einer ganzen Eichhörnchen-Dynastie, die bis in die späten 1970er Jahre zurückreicht. Foto: Aaron Lavinsky, Minneapolis Star Tribune via Zuma
20. Juli: Eine Spur der Verwüstung hat ein Tornado in Marshalltown im US-Staat Iowa hinterlassen. Dort wurden gleich mehrere Gebäude beschädigt. Foto: Charlie Neibergall, AP
19. Juli: Schmetterlingsschwimmer Ramon Klenz hat bei den Deutschen Meisterschaften den Rekord über 200 Meter gebrochen. In 1:55,76 Minuten unterbot er die 32 Jahre alte deutsche Bestmarke von Michael Groß und darf nun wohl doch noch zur EM nach Glasgow fliegen. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
19. Juli: Dampf strömt durch die Fifth Avenue: Am Morgen explodierte in New York eine unterirdische Dampfrohrleitung. Fußgänger mussten vor umherfliegenden Asphaltstücken in Deckung gehen. Foto: Richard Drew/AP
18. Juli: Zwei Wanderinnen gehen bei schönem Wetter oberhalb von Bellwald im Kanton Wallis. Foto: Walter Bieri/KEYSTONE
17. Juli: Die zwölf jungen Fußballer und ihr Trainer wollen sich nach dem glücklichen Ende des Höhlendramas in Thailand erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Die Jungen hatten am 23. Juni während der Regenzeit trotz aller Warnungen einen Ausflug in eine Höhle unternommen. Dort wurden sie von Wassermassen überrascht und steckten fest. Erst nach 17 Tagen kamen der Betreuer und die letzten vier Kinder am Dienstagabend vergangener Woche frei. Das Drama und die glückliche Rettung wurden in aller Welt verfolgt. Seither gab es von dem Team und dem Trainer nur Video-Aufnahmen aus dem Krankenhaus.
17. Juli: Ein Parkplatz einer Lidl-Filiale mit einem Bild von Harry Kane, Spieler der englischen Fußballnationalmannschaft und der Überschrift „Always Dream Big“, ist für Kane reserviert. England hat bei der WM 2018 den vierten Platz belegt, Kane wurde Torschützenkönig. Foto: Isabel Infantes/PA Wire/dpa
17. Juli: Schwer angesagt sind in den USA schon seit einiger Zeit sogenannte "Goat Yoga"-Kurse. Dabei klettern junge Ziegen über den Rücken der Teilnehmer, wie hier in Los Angeles. Foto: Ringo Chiu, Zuma Wire
16. Juli: Nachdenkliche Blicke bei der Kaffeetafel - schließlich geht es um den deutschen Pflege-Alltag: Bundeskanzlerin Angela Merkel besucht Pfleger Ferdi Cebi bei seiner Arbeitsstätte im Altenheim in Paderborn. Die Kanzlerin löst damit eine Zusage ein, die sie dem Pfleger in einer ZDF-Sendung im vergangenen Wahlkampf gegeben hatte.
15. Juli: Frankreich ist Fußball-Weltmeister: Emmanuel Macron (M), Präsident von Frankreich, jubelt über ein Tor seines Teams auf der Tribüne. Hinter ihm sitzen (r-l) Kolinda Grabar-Kitarovic, Staatspräsidentin von Kroatien, FIFA-Präsident Gianni Infantino und Wladimir Putin, Präsident von Russland.
15. Juli: Frankreich ist Fußball-Weltmeister. Trainer Didier Deschamps aus Frankreich wird nach dem 4:2-Sieg von seinen Spielern gefeiert und in die Luft geworfen.
14. Juli: Donald Trump (r), Präsident der USA, und die britische Königin Elizabeth II (l) gehen im Hof von Schloss Windsor.
13. Juli: Die Überschwemmungen in Japanwaren verheerend. EineWoche nach den sintflutartigenRegenfällen beläuft sichdie Zahl der Todesopfer durchErdrutsche und Überschwemmungen auf mehr als 200, und60 Menschen gelten weiter alsvermisst. Da macht die Geschichtedieses kleinen PferdesHoffnung: Das sogenannte MiniatureHorse konnte sich vorden Fluten auf das Dach einesWohnhauses retten und harrtedort drei Tage lang tapfer aus,wie japanische Medien berichteten.Das Pferdchen dienteTherapiezwecken in einemPflegeheim der am schlimmstenvon den Überschwemmungenbetroffenen Stadt Kurashiki.Als die Wassermassen indie Häuser eindrangen, hattenMitarbeiter es nicht geschafft,die neun Jahre alte Kleinpferdstute„Leaf“ vom Hof nebenanzu retten. Die für das Tier zuständigePflegeheimmitarbeiterinsuchte nach den Regenfällenverzweifelt nach „Leaf“.Als sie das Pferd unversehrt aufdem Dach eines nahen Hausesfand, brach die Japanerin in vorFreude Tränen aus.Foto: Peace winds Japan/dpa
13. Juli: Das sogenannte Miniature Horse, eine Pferderasse aus den USA, hatte sich vor Überschwemmungen im Ort auf das Dach eines Wohnhauses gerettet und konnte erst nach drei Tagen geborgen werden. Foto: Foto: -/Peace winds Japan /dpa
13. Juli: Ein Mitarbeiter der Hilfsorganisation Peace Winds Japan versorgt ein Minipferd, das sich vor Überschwemmungen im Ort auf das Dach eines Wohnhauses gerettet hat, mit Heu. Foto: -/Peace winds Japan /dpa
13. Juli: Ein kleines Dorf im Westen Grönlands wird voneinem großen Eisberg bedroht. „Man fürchtet, dass der Eisberg kalbenund eine Flutwelle auf das Dorf senden könnte“, sagte eine zuständigegrönländische Polizistin dem dänischen Rundfunk. Wenn Eisbergekalben, brechen große Teile der Eismassen ab und fallen ins Meer. DieHäuser nah an der Küste seien deshalb am Freitag evakuiert worden.Der Eisberg ist direkt vor dem Dorf Innaarsuit mit 169 Bewohnern aufGrund gelaufen. Nach Einschätzung der Behörden kann das fataleKonsequenzen haben. Im vergangenen Jahr war ein anderes Dorf voneiner Flutwelle getroffen worden. Mehrere Menschen starben, Häuserwurden ins Meer gespült. Inzwischen ist das Dorf nicht mehr bewohnt.
12. Juli: Angelique Kerber jubelt nach ihrem Sieg gegen die Lettin Jelena Ostapenko im Halbfinale von Wimbledon. Die 30 Jahre alte Deutsche trifft im Finale auf Serena Williams (USA). Foto: Nigel French/PA Wire
11. Juli: Dieses vom Thailand Government Spokesman Bureau zur Verfügung gestellte Bild zeigt drei der aus einer Höhle geretteten Jungen im Krankenhaus. Die zwölf Spieler einer thailändischen Fußball-Jugendmannschaft und ihr Trainer sind in einer aufwendigen Aktion aus der überfluteten Höhle gerettet worden. Die Rettungsaktion ging um die Welt. Foto: -/Thailand Government Spokesman Bureau/AP/dpa
10. Juli: Einen Tag vor dem Urteil im NSU-Prozess haben linkeAktivisten am Dienstag in mehr als 20 Städten rund 200 Straßen mitden Namen der Opfer des Terrornetzwerks versehen. Für die„Umbenennungen“ seien vor allem Straßen ausgesucht worden, dieNS-belastete Namen trügen und die längst hätten umbenannt werdenmüssen, teilte die Interventionistische Linke (IL) am Dienstag mit.Damit wolle man „das Ausmaß rassistischer Gewalt sichtbar machen undden Opfern des NSU und ihren Angehörigen Respekt erweisen“. Zudemäußerte die IL Kritik an den Behörden und an der Bundesanwaltschaft.Diese habe die Aufklärung des Terrornetzwerks verhindert undstaatliche Beteiligung vertuscht.
Schüler des Salvator-Kollegs paddeln in ihrem Papierboot auf dem Lippesee.
Mit einem über acht Meter langen Boot aus Pappe und Papier haben Schüler aus Hövelhof in Ostwestfalen einen Rekord aufgestellt. 20 Passagiere paddelten am Montag insgesamt 250 Meter weit, ohne dass das Papierboot in Form einer römischen Galeere unterging. „Damit ist der Rekord für den deutschsprachigen Raum deutlich verbessert worden“, sagt Olaf Kuchenbecker. Er ist Rekordrichter für das Rekordinstitut für Deutschland (RID).
Die Aufarbeitung des WM-Desasters wird zum nächsten Debakel. Während der angeschlagene Joachim Löw abgetaucht ist, verheddern sich Teammanager Oliver Bierhoff und DFB-Boss Reinhard Grindel in der Dauerdebatte um Mesut Özil. NRW-Ministerpräsident Armin Laschet kommentierte das am Montag.
9. Juli: Kritiker der Fußball-WM in Russland sind bei der feministischen Punkrock-Band Pussy Riot gut aufgehoben. In "Riot Days" vermischen sie Konzert, Videodokumentation, Theaterperformance und Lesung. Sie erzählen vom Protest gegen Putin und die orthodoxe Kirche sowie den Folgen, etwa das sibirische Strafgefangenenlager.
8. Juli: Beim CSD in Köln feiern eine Million Menschen - es ist bunt, schrill und politisch.
7. Juli: : Grenzenloser Jubel bei Fans der englischen Nationalmannschaft - erstmals seit 28 Jahren zieht das Team in ein WM-Halbfinale ein.
5. Juli: Eine Protestaktion gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump an der New Yorker Freiheitsstatue hat zu Festnahmen und einer vorübergehenden Räumung der beliebten Touristenattraktion geführt.Eine Frau, die auf den Sockel der berühmten Statue geklettert war, konnte am Mittwoch (Ortszeit) erst nach zwei Stunden von der Polizei zur Aufgabe bewegt und festgenommen werden. Als Vorsichtsmaßnahme war die Insel Liberty Island, die rund 2,5 Kilometer vor der Südspitze Manhattans liegt, zwischenzeitlich geräumt worden.
4. Juli: Die evangelische Kirche in Berlin hat einen Digitalen Klingelbeutel beim Deutschen Patentamt angemeldet. Kirchenbesucher könnten damit in Zukunft per Giro- oder Kreditkarte in die Kollekte einzahlen - dafür gibt es im Griff ein Display. Foto: Thorsten Wittke/Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg
4. Juli: Rauch und Asche steigen aus dem Vulkan Agung auf Bali. Der Vulkan spuckt weniger Asche als in den vergangenen Tagen, die Aschewolken stiegen nur noch etwa 300 Meter in den Himmel. Dennoch bleibt eine Gefahrenzone im Umkreis von vier Kilometern um den Vulkan bestehen. Foto: Firdia Lisanwati/AP
3. Juli: Gewinner oder Verlierer des Tages? Nach dem Rücktritt vom Rücktritt und der Einigung mit der CDU scheint sich Innenminister Horst Seehofer (CSU) selbst nicht ganz sicher zu sein.
3. Juli: Wirtschaftsminister Peter Altmaier verlässt auf seinem Fahrrad die CDU-Parteizentrale in Berlin. Die Parteispitze berät hier über den Asylstreit mit der CSU. Foto: Kay Nietfeld
2. Juli: Ein Mähdrescher erntet auf einem Feld: Für die Bauern ist die schon seit Wochen andauernde Trockenheit alles andere als gut. Vor allem beim Getreide drohen Ernteausfälle. Foto: Henning Kaiser/dpa
1. Juli: Zehntausende Menschen sind in Dutzenden US-Städten auf die Straße gegangen, um gegen Donald Trumps Einwanderungspolitik zu demonstrieren. Unter dem Motto „Families belong together“ protestierten die Menschen vor allem gegen das Trennen von Flüchtlingsfamilien.