Bowie und „Big Nudes“ in Berliner Newton-Ausstellung
Berlin (dpa) - Fünf „Big Nudes“ von Helmut Newton hängen schon in der Lobby des Museums für Fotografie in Berlin. Nun folgen in einer aktuellen Ausstellung weitere lebensgroße Aktaufnahmen. Sie sind Teil einer Schau zum zehnjährigen Bestehen der Helmut Newton Stiftung.
Die Schau „Permanent Loan Selection“ ist eine Auswahl von 200 Werken aus der Dauerleihgabe. Rund die Hälfte der Bilder war bisher noch nicht in Berlin zu sehen, wie die Veranstalter erklären.
Newton, als Sohn einer wohlhabenden jüdischen Fabrikantenfamilie unter dem Namen Helmut Neustädter in Berlin geboren, galt seit den 70er Jahren als einer der besten und teuersten Fotografen der Welt. Er starb 2004 nach einem Verkehrsunfall in den USA. Zur neuen Ausstellung gehören auch Porträts zum Beispiel von David Bowie.