Traumhafte Figur Caroline Peters wünscht sich „Mord mit Aussicht“-Specials

Wien/Trier (dpa) - Die Schauspielerin Caroline Peters (45) würde die Kommissarin Sophie Haas aus der ARD-Eifelkrimiserie „Mord mit Aussicht“ immer wieder spielen.

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Sie glaube zwar nicht, dass es „in absehbarer Zeit“ eine vierte Staffel der Serie gebe, sagte sie der Deutschen Presse-Agentur. Sie könne sich aber gut vorstellen, dass weitere „Specials“ in Spielfilmlänge zu der Serie gedreht werden. „Das würde ich mir auch sehr wünschen.“

Denkbar sei auch, dass die Rolle der Sophie Haas „in ein anderes Format“ überführt werde - und sie sie gewissermaßen „irgendwohin mitnehmen“ würde.

Viele Fans wünschen sich eine Fortsetzung der Fernsehserie. Jüngst wurde sogar eine Petition im Internet dazu gestartet. Peters sagte, sie freue sich über das große Interesse der Zuschauer. Nach drei Staffeln und 39 Folgen macht die Serie „Mord mit Aussicht“ seit Ende 2014 Pause - ein Jahr später gab es ein erstes „Special“ rund um Kriminalfälle aus Hengasch, die Haas mit ihren Kollegen Dietmar Schäffer (Bjarne Mädel) und Bärbel Schmied (Meike Droste) löst.

Peters betonte, sie liebe Sophie Haas: „Das ist eine traumhafte Figur zum Spielen.“ Eine Fortsetzung von „Mord mit Aussicht“ als Serie mit 13 Folgen sei aus zeitlichen Gründen schwierig: „Das wäre für uns alle ein ganzes Jahr Arbeit. Das kriegen wir nicht mehr zusammen. Jeder hat seine eigenen Projekte“, sagte Peters, die derzeit im Düsseldorfer Schauspielhaus (Heisenberg von Simon Stephens) und am Burgtheater in Wien (unter anderem Orestie von Aischylos) spielt. Im Herbst werde sie eine Komödie fürs Kino drehen, die 2018 rauskomme.

„Ein Traum“ wäre es für Peters, eines Tages mal die österreichische Schriftstellerin Ingeborg Bachmann (1926-1973) zu spielen. „Ich finde, das ist eine ganz und gar fantastische Figur der Literatur und der Nachkriegszeit“, sagte sie. Und ansonsten? „Ich würde alle Rollen von Cate Blanchett und Katharine Hepburn sofort nachspielen und drehen.“