Panorama Deutsche Flugpassagiere sitzen seit 33 Stunden in Thailand fest
Köln. 33 Stunden Verspätung und für viele noch kein Ende abzusehen - das war am Mittwoch die Situation für 303 Eurowings-Passagiere auf der thailändischen Insel Phuket.
Ein Sprecher der Fluggesellschaft sagte in Köln, die Passagiere würden auf Maschinen anderer Airlines umgebucht. „Wir informieren und betreuen die Gäste in Phuket bestmöglich“, sagte er. Der „Express“ berichtete, die Passagiere wüssten nach eigener Aussage überhaupt nicht, was mit ihnen geschehe. In der Maschine musste nach Angaben des Sprechers zunächst der Geschwindigkeitsanzeiger ausgetauscht werden. Anschließend sei ein Defekt an der Hilfsturbine festgestellt worden. Danach habe man sich entschlossen, die Passagiere auf andere Gesellschaften umzubuchen. „Wir sind natürlich auf die Kapazitäten der anderen Airlines angewiesen“, sagte der Sprecher. Eine so lange Verspätung sei sehr selten und komme höchstens alle paar Monate vor. (dpa)