Fotos Die Welt nimmt Anteil am Schicksal der MH370-Insassen
Was geschah mit Flug MH370 und den 239 Menschen an Bord der Malaysian-Airlines-Maschine? Die weltweite Anteilnahme an dem mysteriösen Verschwinden der Boeing 777 vor mehr als einer Woche ist riesig.
Eine Aktion am Flughafen von Kuala Lumpur. Dort war die Maschine in der Nacht zum am 8. März mit dem Ziel Peking gestartet, bevor sie vom Radarschirm verschwand. Auch neun Tage später ist völlig unklar, was dahinter steckt - wahrscheinlichstes Szenario ist den Behörden zufolge eine Entführung.
"Please come back MH730" (Bitte komm zurück, MH370) steht auf den T-Shirts dieser Männer im malaysischen Putrajaya.
Die malaysische Polizei ermittelt wegen Entführung, Sabotage und Terroranschlägen. Sie geht davon aus, dass jemand an Bord absichtlich die Kommunikationssysteme abstellte. Das Flugzeug flog nach den Ermittlungen noch stundenlang weiter. Im Fokus der Ermittlungen stehen derzeit der Pilot und der Co-Pilot der Boeing.
Gute Wünsche für die 239 Insassen an Bord der am 8. März auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking verschollenen Maschine, gesehen in einem Einkaufszentrum in Kuala Lumpur.
Die Ermittler haben zwei Flugkorridore skizziert, in denen die Maschine nach Abschalten zweier Kommunikationssysteme an Bord womöglich flog: von Malaysia aus entweder in Richtung Nordwesten über Indien und Pakistan bis nach Kasachstan, oder Richtung Südwesten - über Indonesien westlich an Australien vorbei in den Indischen Ozean.
Die Tatsache, dass eine Entführung der Maschine für wahrscheinlich gehalten wird, nährt die Hoffnung der Angehörigen, dass die Menschen an Bord noch leben könnten, sollte die Maschine irgendwo unentdeckt gelandet worden sein.
Die "Wall of Hope" (Wand der Hoffnung) am Kuala Lumpur International Airport. Hier haben sich Tausende Menschen mit guten Wünschen verewigt.
Ein Kunstwerk in Erinnerung an Flug MH370, gesehen in Manila (Philippinen).
Banner am Flughafen von Kuala Lumpur