Sexualdelikte Zwei Vergewaltigungen an Weiberfastnacht in Köln
Köln · Bei den Karnevalsfeiern soll es in Köln und Düsseldorf auch zu einigen Sexualdelikten gekommen sein. In zwei Fällen sollen die Taten in mobilen Toiletten geschehen sein.
Rund um die Karnevalsfeiern an Weiberfastnacht sind in Köln nach vorläufigen Polizeiangaben zwei Vergewaltigungen angezeigt worden. In beiden Fällen seien mobile Toiletten die Tatorte gewesen.
Zunächst soll ein noch Unbekannter am Donnerstagnachmittag eine 19-Jährige in einem Bauklo an den Uni-Wiesen vergewaltigt haben, sagte ein Sprecher. Etwa zwei Stunden später habe sich ein ähnlicher Vorfall im Zülpicher Viertel ereignet - das 18 Jahre alte Opfer habe sich dann in einer Kneipe gemeldet. In diesem Fall sei ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen worden.
Zuvor hatte die Polizei von drei mutmaßlichen Vergewaltigungen gesprochen. Später korrigierte ein Sprecher diese Angaben: Durch einen internen Übertragungsfehler sei eine der Taten doppelt gezählt worden.
Zudem erteilten Beamten einem 76-Jährigen einen Platzverweis, der mutmaßlich Gesäße von Frauen fotografiert haben soll. Die Polizisten stellten seine Kamera sicher.
Auch der Düsseldorfer Polizei wurden zwei Fälle von sexueller Belästigung gemeldet.
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Überschrift und Leadsatz: Zwei statt drei Vergewaltigungen