Präventionsexperte Jürgen Ell von der Karlsruher Polizei etwa spricht von einem deutlich zunehmenden Problem: „Das nimmt immer chaotischere Zustände an.“ Besondere Sorge mache ihm die Kombination von Köpfhörern und Smartphone. „Dann sind sie total weg“, sagt er über die zumeist jungen Leute, die auch „Smombies“ genannt werden (Smartphone-Zombie).
Mit verschiedenen Aktionen versuchen Verkehrsbetriebe und Polizei, vor den Gefahren zu waren. In Frankfurt am Main geht eine Plakataktion in die zweite Runde. In Karlsruhe, wo gerade eine 17-Jährige nach einem Unfall mit einer Stadtbahn starb, setzt die Polizei auf persönliche Ansprache.