Familie von Daniel Küblböck hofft auf "großes Wunder"

Berlin. Nach dem Sprung des Sängers Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff vor der kanadischen Küste hoffen die Angehörigen nach eigenen Angaben auf ein Wunder. "Wir denken mit all unserer Kraft und Liebe an Daniel und hoffen auf ein großes Wunder", heißt es in einer am Montag auf der Internetseite des Sängers veröffentlichten Erklärung von der Familie, Angehörigen und Freunden.

Foto: Daniel Karmann

"Uns hat die Nachricht erreicht, das Daniel von Bord ins Wasser gestürzt ist", heißt es in der Erklärung. Die kanadische Polizei ermittele seit Montag auf dem Kreuzfahrtschiff "Aidaluna" in Halifax, um sich ein genaues Bild von den Ereignissen zu machen. Der frühere Kandidat von "Deutschland sucht den Superstar" war nach Angaben der Reederei der "Aidaluna", Aida Cruises, am frühen Sonntagmorgen vor der Küste von Neufundland von Bord des Schiffes gesprungen. Die kanadische Küstenwache leitete eine großangelegte Suchaktion ein, an der neben der "Aidaluna" zunächst noch ein weiteres Kreuzfahrtschiff beteiligt war.

Am Montag erklärte ein Sprecher der Küstenwache, die Suche sei "angesichts der geringen Überlebensdauer bei den dort in dieser Jahreszeit herrschenden Wassertemperaturen" eingestellt worden. Wie die Angehörigen auf Küblböcks Internetseite mitteilten, wurden Schiffe in dem Gebiet aber informiert, weiterhin Ausschau zu halten. jep AFP