Felicitas Woll schwärmt von ländlicher Heimat
Frankfurt/Main (dpa) - Die Schauspielerin Felicitas Woll („Berlin, Berlin“) schwärmt von ihrer Heimat Nordhessen. „Das ist ein Rückzugspunkt von mir. Ich habe den Wald in der Nähe, bin so aufgewachsen.
Das brauche ich auch“, sagte die 35-Jährige in einem Interview des Privatsenders Hit Radio FFH.
„Ich wollte nie ganz nach Berlin, habe so viel Stadt in meinem Beruf, dass ich das genieße, wenn ich nach Hause komme. Einfach Natur und Ruhe.“
An Nordhessen schätzt die Grimme-Preisträgerin die zentrale Lage und die Natur: „Du hast alles: Nationalpark, du kannst stundenlang laufen, so viele Plätze, die besonders sind und dann den Edersee. Mitten in Deutschland und so viel Natur auf einem Platz.“
Woll wuchs in Harbshausen auf. 2002 gelang ihr der Durchbruch mit der ARD-Serie „Berlin, Berlin“. Ein Jahr später erhielt sie für ihre Darstellung der Lolle den Grimme-Preis. Zuletzt war sie etwa in den Verfilmungen der Taunus-Krimis von Nele Neuhaus als TV-Kommissarin Pia Kirchhoff zu sehen. Woll lebt mit ihrer neun Jahre alten Tochter auf einem Bauernhof in der Nähe von Kassel.