Feuer in Busdepot richtet Millionenschaden an

Springe (dpa) - Feuer hat zum zweiten Mal innerhalb von anderthalb Jahren einen Millionenschaden in einem Busdepot in Niedersachsen angerichtet. Zwölf Busse seien am Morgen in einem Depot in Springe bei Hannover ausgebrannt, teilte die Polizei mit.

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Der Schaden belaufe sich auf rund drei Millionen Euro. Die Ursache des Brandes sei derzeit noch unklar, Spezialisten hätten die Ermittlungen aufgenommen.

Aufgrund der Sommerferien sei kein Notfahrplan nötig, sagte eine Sprecherin des Unternehmens Regiobus. Fahrzeuge aus anderen Depots könnten die Linienbusse ersetzen.

Schon Ende 2014 brannte im selben Busdepot eine Halle mit 25 Bussen aus. Der Schaden belief sich damals auf rund zehn Millionen Euro. Brandermittler seien zu keinem eindeutigen Urteil über die Ursache gekommen. Bei dem Feuer damals sei nicht klar gewesen, ob es ein technischer Defekt oder gegebenenfalls auch Brandstiftung gewesen sei, sagte die Unternehmenssprecherin. „Die Zerstörung war einfach zu groß.“