Fotos 94-jähriger Israeli baut in Miniaturen seine deutsche Kindheit
Ein Klassenzimmer aus den 1930er Jahren, ein Schuhgeschäft mitdeutscher Werbung: Der Israeli Mosche Samter verleiht mitMiniaturmodellen seinen Kindheitserinnerungen Gestalt. Stolz steht Samter in demMuseum „Great Mini World“ in dem Ort Jokneam Illit im Norden Israelsund erklärt Besuchern seine Werke.
Das abfotografierte Foto zeigt den Israeli Mosche Samter 1936 mit Mitschülern vor dem Ferien- und Schullandheim Reichenbach. Samter wurde 1923 in Reichenbach im sächsischen Vogtland geboren.
Seit mehr als 30 Jahren baut er Modelle, die an Puppenhäuser erinnern: Das alte Schuhgeschäft seines Vaters, sein Klassenzimmer, eine Synagoge. Dutzende davon sind in dem Museum „Great Mini World“ in dem Ort Jokneam Illit im Norden Israels zu sehen.
Ein Miniaturmodell des Israelis Mosche Samter in seinem Privatmuseum zeigt den Gebetsraum in einer Synagoge.
Bastelmaterial des Israelis Mosche Samter. Mit dem sogenannten Peddigrohr (Rattan) baute der 94-Jährige vor mehr als drei Jahrzehnten seine ersten Modelle.
Der Israeli Mosche Samter in seinem Privatmuseum mit selbstgebauten Miniaturmodellen.
Am 26. September ist Samters 95. Geburtstag.
Ein Miniaturmodell des Israelis Mosche Samter in seinem Privatmuseum zeigt den Innenraum des Schuhgeschäfts in Reichenbach (Vogtland), in dem sein Vater bis zur Flucht der jüdischen Familie 1936 arbeitete.