Abschied von der „Signorina“ wird in Italien zum Trend

Rom (dpa) - Was in Italien bisher eher Männern vorbehalten war, ist nun auch bei Frauen der letzte Schrei: Der Abschied vom Junggesellen-Dasein boomt laut Medien seit etwa fünf Jahren. Für die letzten Stunden als „Signorina“ gilt dabei die Devise: Je verrückter, desto besser.

Vom Bad in Rosenblüten über Wildwasser-Rafting bis hin zu einem Abend in venezianischen Kostümen des 18. Jahrhunderts können Italienerinnen von Pordenone bis Palermo vor der Ehe noch einmal Abenteuer spielen. Agenturen, die die Wünsche der Frauen erfüllen wollen, boomen. In Mailand können angehende Bräute zum Beispiel mit Soapstars dinieren (http://www.ideeaddiocelibatoenubilato.it).