Fotos Emmys 2014: Breaking Bad als großer Abräumer
„Breaking Bad“ heißt der Sieger der diesjährigen Emmys. Die düstere Krimiserie räumte bei der Gala für die wichtigsten Fernsehpreise der Welt in Los Angeles kräftig ab. Gleich sechs der goldenen Statuen gewann das Team um Hauptdarsteller Bryan Cranston, fünf davon in wichtigen Kategorien. Und auch der wichtigste Emmy, der für die beste Dramaserie, ging zum zweiten Mal in Folge an „Breaking Bad“.
Zuvor hatten bereits Cranston als Haupt-, Aaron Paul als Nebendarsteller und Anna Gunn als beste Nebendarstellerin Emmys für die gefeierte Serie gewonnen.
Bryan Cranston, der Hauptdarsteller der Serie „Breaking Bad“, wurde gleich zwei Mal ausgezeichnet. Die Preise erhielt er in den Kategorien "Outstanding Lead Actor in a Drama Series" and "Outstanding Drama Series"
Über jede seine Auszeichnungen freute sich der Darsteller sichtlich.
Schauspielerin Julia Roberts übergab Cranston den Award in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Drama Series" für seine Rolle als krebskranker Chemielehrer, der zum Drogenhändler wird.
Aaron Paul wurde als bester Nebendarsteller geehrt.
Anna Gunn als beste Nebendarstellerin. Sie spielt in "Breaking Bad" Cranstons Ehefrau.
Auch das Drehbuch (Moira Walley-Beckett nahm hier den Award entgegen) und die Kameraführung wurden ausgezeichnet. Insgesamt war „Breaking Bad“, in Deutschland bei Arte und RTL Nitro zu sehen, 16 Mal nominiert.
Jim Parsons wurde in der Kategorie "Outstanding Lead Actor in a Comedy Series" für seine Rolle als Dr. Sheldon Lee Cooper in "The Big Bang Theory" geehrt.
Kathy Bates bekam einen Emmy in der Kategrie "Outstanding Supporting Actress In A Miniseries Or A Movie" für ihre Rolle in " American Horror Story:Coven"
Louis C.K. schrieb das Drehbuch für "Louie" und kann sich über einen Emmy freuen.
Bei den Frauen gewann Julianna Margulies (48) als „The Good Wife“. Das war diesmal der einzige Emmy für die Serie.
Beste Komödienserie wurde „Modern Family“ mit Ex-„Al Bundy“ Ed O'Neill - zum fünften Mal in Folge. Die Serie war zehnmal nominiert und gewann drei Statuetten. So wurde Ty Burrell als bester Nebendarsteller in einer Komödie ausgezeichnet. Der 47-Jährige spielt den infantilen Familienvater Phil. Hier posieren Sofia Vergara und Sarah Hyland mit der Crew von "Modern family".
Ty Burrell konnte sich über die Auszeichnung als bester Nebendarsteller in einer Comedyserie (Modern Familiy) freuen.
Als beste Miniserie überzeugte "Fargo" mit Billy Bob Thornton. Director Colin Bucksey posiert mit seinem Award für "Outstanding Directing for a Miniseries, Movie or Dramatic Special Award for FX Networks "Fargo".
Jessica Lange gewann als beste Hauptdarstellerin für ihr Rolle in "American Horror Story: Coven".
Als Überraschungssieger hat "Sherlock: His Last Vow" in der Kategorie bestes Drehbuch gewonnen. Steven Moffat nahm den Award entgegen. Benedict Cumberbatch und Martin Freeman wurden außerdem als bester Haupt- und Nebendarsteller in einer Miniserie oder Spielfilm geehrt.
Eine besondere Ehrung erfuhr Robin Williams. Billy Crystal würdigte ihn als den Mann, „der uns alle zum Lachen brachte“. Der begnadete Komödiant Williams, der auch in ernsten Rollen überzeugte, hatte sich genau zwei Wochen zuvor das Leben genommen.
Öfter als jede andere Serie war „Game of Thrones“ (RTL II) nominiert - 19 Mal! In einer Performance präsentierte Jankovic ein Medley von TV-Theme-Songs, darunter war natürlich auch die Titelmelodie von Game of thrones zu finden. Zuletzt waren es allerdings nur vier Preise, allerdings in Nebenkategorien. Wie zu erwarten waren die für die besten Kostüme und die besten Spezialeffekte dabei.
Kurz danach bekam Allison Janney (54) die weibliche Variante des Preises für ihre Rolle in „Mom“.
Julia Louis-Dreyfus wurd als beste Hauptdarstellerin in „Veep“ ausgezeichnet.
Das freute auch Bryan Cranston so sehr, dass er sie vor der Bühne innig küsste.