Britisches Königshaus Vorsichtsmaßnahme: Prinz Philip ins Krankenhaus eingeliefert
London · Der britische Prinz Philip ist kurz vor Weihnachten ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der 98-jährige Ehemann von Königin Elizabeth II. sei am Freitag "vorsorglich" wegen Vorerkrankungen aus der ostenglischen Grafschaft Norfolk ins Edward-VII.-Krankenhaus in London gebracht worden, teilte der Buckingham-Palast mit.
Es handele sich um eine "Vorsichtsmaßnahme auf Anraten der Ärzte seiner königlichen Majestät". Philip werde wohl ein paar Tage im Krankenhaus bleiben.
Die britische Nachrichtenagentur PA berichtete, die Einlieferung ins Krankenhaus sei geplant gewesen. Ein Krankenwagen sei nicht zum Einsatz gekommen.
Philip hatte sich in Norfolk aufgehalten, weil die königliche Familie das Weihnachtsfest traditionell auf ihrem Landsitz Sandringham feiert. Prinz Philip musste in den vergangenen Jahren wegen verschiedener Beschwerden häufiger ins Krankenhaus.
2011 wurde ihm ein Stent am Herzen gelegt, im Jahr darauf erkrankte er an einer Blasenentzündung. Im Juni 2017 wurde Philip wegen einer Infektion behandelt. Zwei Monate später zog er sich offiziell aus dem öffentlichen Leben zurück. Im April wurde dem Prinzen ein neues Hüftgelenk eingesetzt.
yb/mid