Hässlichen Druckstellen an Füßen vorbeugen

Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Im Sommer schlüpfen Frauenfüße in Riemchen-Sandalen und Schlappen. Doch die Schuhe können eng sein und drücken. Folge: Druckstellen und Hornhaut. Dann hilft nur Pflege oder man beugt gleich vor.

Eine Expertin erklärt, wie das geht.

Besonders in der ersten sommerlichen Zeit müssen Füße leiden: Frauenfüße müssen sich an die engen Riemchen-Sandalen und die schmalen Schlappen gewöhnen. Die Folge: Erst haben die Füße hässliche rote Druckstellen und Striemen, dann bilden sich als Schutzfunktion der Haut Schwielen und Hornhaut. „Eine gute Fußpflege ist daher im Sommer unabdingbar“, sagt Claudia Schulz vom Deutschen Schuhinstitut in Frankfurt. „Die Füße müssen regelmäßig von Hornhaut befreit werden, sonst ist das eine schmerzhafte und hässliche Geschichte.“

Wer wirklich von Kopf bis Fuß gut aussehen will, sollte auf allzu unbequeme Modelle verzichten. „Schuhe aus Leder dehnen sich, Kunststoff dagegen nicht“, rät Schulz für die Materialwahl. „Und bei Riemchensandalen bieten viele Hersteller inzwischen versteckt eingearbeitete Gummizüge an - das vermeidet Druckstellen.“ Die Gummibänder dehnen sich mit, wenn im Laufe des heißen Tages die Füße und Fesseln anschwellen und schneiden somit nicht ein.