Hans Christian Ströbele contra Heddesheimblog: Der Fischfutter-Fall
Hans Christian Ströbele bringt den „Heddesheimblog“ in Bedrängnis. Das Internetjournal hat Probleme, die vom Anwalt des Grünen-Politikers geforderten 775,64 Euro zu zahlen und bittet um Spenden.
Erzählt worden war eine Geschichte, derentwegen die „Bild“ Ströbele zum Verlierer des Tages erklärte. Das Blog schildert die Sache in mittlerweile aktualisierer Form so: „Anfang August war Hans-Christian Ströbele mit seiner Frau Juliana Ströbele-Gregor im Weinheimer Waidsee schwimmen. Dort, wo schwimmen eigentlich nicht erlaubt ist. Jugendmitglieder eines Anglervereins schossen ,Futterkugeln’ ins Wasser — eine davon traf Frau Ströbele-Gregor am Kopf. Ströbeles Ehefrau zeigte den Jungen in Begleitung ihres Mannes daraufhin wegen ,gefährlicher Körperverletzung mittels einer Waffe’ an.“
Das Blog schreibt nun: „Wir sollen es unterlassen, den Satz ,Ströbele zeigte 13-jährigen Heddesheimer an’ zu wiederholen.“ Weil Jurist Ströbele weiß, dass ein 13-Jähriger wegen Strafunmündigkeit nicht belangt werden kann, will er wohl nicht selbst als Anzeigenerstatter dastehen. Seine Frau soll es offenbar gewesen sein. Kleinlich? Oder ist ihm die Affäre als solche peinlich?