„Wird das Diebesgut zerlegt und einzeln verkauft, bringt das Fahrzeug das Zwei- bis Dreifache an Erlös“, erläutert der Passauer Polizeihauptkommissar Jürgen Zöls. Er gehört zu den wenigen Internetfahndern in Deutschland, die professionellen Autodieben und Hehlerbanden auf der Spur sind.
Etwa die Hälfte der gestohlenen Autos werde ausgeschlachtet, um die Einzelteile in Online-Auktionsforen zu verkaufen, sagte Zöls. Nach Angaben des Bundeskriminalamtes blieben im vergangenen Jahr mehr als 18.500 in Deutschland gestohlene Autos dauerhaft verschwunden - zu 70 Prozent hatten sich die Diebe deutsche Marken ausgesucht.