Hillary Clinton: Die Erkrankte

Hillary Clintons Jahr beginnt alles andere als optimal. Bei der US-Außenministerin ist ein Blutgerinnsel im Kopf gefunden worden. Seit Sonntag wird die 65-Jährige in einer New Yorker Klinik behandelt.

Die Ärzte zeigten sich zuversichtlich, dass sie vollständig genesen wird.

Das Gerinnsel befinde sich hinter dem rechten Ohr zwischen Schädeldecke und Gehirn, teilten die Ärzte am Dienstag mit. Es habe nicht zu dauerhaften Schäden geführt. Die ehemalige First Lady sei guter Laune und in ständigem Kontakt mit Familie und Mitarbeitern.

Die Außenministerin hatte kürzlich infolge einer Magen-Darm-Erkrankung einen Schwindelanfall und war gestürzt. Dabei hatte sie eine Gehirnerschütterung erlitten. Das Blutgerinnsel war erst später diagnostiziert worden.

Clinton hat bereits vor längerer Zeit mitgeteilt, dass sie nicht für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stehen wird. Die demokratische Politikerin wird aber als Kandidatin für die nächste Präsidentschaftswahl 2016 gehandelt. Sie selbst dementiert solche Ambitionen. Nach einer neuen Umfrage würden jedoch 85 Prozent der Demokraten eine Kandidatur der Frau von Ex-Präsident Bill Clinton unterstützen. Red