Hitze verabschiedet sich mit Radau
Neben Gewittern und viel Regen sind örtlich auch Sturmböen und Hagel möglich.
Düsseldorf. Der bislang heißeste Tag des Jahres liegt hinter uns: Bis zu 35 Grad wurden am Mittwoch im Westen von Nordrhein-Westfalen gemessen. „In den Innenstädten dürften die Temperaturen sogar knapp darüber gelegen haben“, sagt Wolfgang Reiff, Meteorologe beim Deutschen Wetterdienst. Im Süden bei Karlsruhe barst durch die Hitze sogar die Autobahn 8.
Heute endet das schwüle Zwischenspiel — allerdings unter großem Radau: Es drohen bis heute Abend „viele und heftige Gewitter, zum Teil mit starkem Regen“, sagt Reiff. Örtlich seien auch Hagel und Sturmböen möglich. Tagsüber stiegen die Temperaturen heute aber dennoch auf bis zu 27 Grad.
„Dann zieht die Hitze aber nach Osten ab“, verspricht Reiff. In der kommenden Nacht gehen die Gewitter langsam in Regen über, die Temperaturen sinken auf 15 bis 18 Grad — was nach den vergangenen beiden Tropennächten geradezu angenehm sein dürfte.
Weniger anstrengend sind auch die Temperaturen für die kommenden Tage. „Im Schnitt werden es Freitag, Samstag und Sonntag 20 bis 24 Grad sein“, sagt Reiff. Das Wetter werde außerdem ruhiger, bleibe aber wechselhaft. „Sonne und Wolken wechseln sich ab, vereinzelt ziehen Wolken mit Schauern durch.“