Hochwasser am Fluss Tanaro teilt italienische Kleinstadt

Im Ort Garessio im Piemont, Italien, wälzt sich eine Wasser- und Schlammlawine im Fluss Tanaro, der hier über die Ufer getreten ist. Stundenlanger Starkregen hat im Nordosten Italiens die Pegel der Flüsse steigen lassen und Straßen und Parks unter Wasser gesetzt. Für Teile der Regionen Ligurien und Piemont galt am Donnerstag die höchste Alarmstufe Rot, wie der italienische Zivilschutz mitteilte.

Zahlreiche Straßen waren unpassierbar, etliche Schulen und Betriebe wurden geschlossen. In der Gemeinde Garessio im Piemont trat der Fluss Tanaro über die Ufer und teilte die Stadt

Bis zum Wochenende wird in der Region weiter mit heftigen Niederschlägen gerechnet. Auch der Po, der etwas weiter nördlich verläuft, trat an einigen Stellen bereits über die Ufer. Im Laufe des Freitags müssen sich auch die Bewohner von Turin auf Hochwasseralarm einstellen.