Am ehesten denkbar sei das bei Hunden, sofern diese ein tierärztliches Attest hätten und sauber seien, sagte der Mediziner der dpa. „Das könnte durchaus positive seelische Effekte auf den Patienten haben.“ Nicht infrage komme diese Option für Patienten mit offenen Wunden oder einem geschwächten Immunsystem.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft ist hier strenger: In Kliniken seien aus Hygienegründen lediglich Blindenhunde erlaubt. Aus Israel hatten Medien am Montag von einer Hündin berichtet, die sich so stark gegen eine Trennung von ihrem kranken Herrchen gewehrt hatte, dass sie mit ihm im Krankenhaus aufgenommen wurde. Ein Sprecher der Klinik in Tel Aviv verzeichnete diesen Vorgang allerdings auch als äußerst ungewöhnlich.