Nach „Irma“ Jacksonville kämpft weiter gegen Überschwemmungen

Jacksonville (dpa) - Während viele Menschen nach Rekordsturm „Irma“ nun in ihre Häuser zurückkehren, kämpfen einige Gebiete im Südosten der USA weiter mit Überflutungen. Die Großstadt Jacksonville im Nordosten Floridas stand am Dienstagabend weiter unter Wasser, wie US-Medien berichteten.

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Meteorologen warnten zudem vor einer Verschlimmerung der Lage - der in der Stadt mündende St. Johns-Fluss bringe viel Wasser.

Die Zahl der Toten in den USA stieg in der Nacht zu Mittwoch auf 13, wie die „New York Times“ berichtete. Insbesondere auf der Inselgruppe Florida Keys könne ihre Zahl aber noch steigen. Dorthin kehrten am Dienstag die ersten Anwohner zurück. 90 Prozent der Häuser auf den Inseln wurden zerstört oder schwer beschädigt.

Bei seinem Zug durch die Karibik hatte „Irma“ zuvor mindestens 37 Menschen getötet. US-Präsident Donald Trump kündigte an, Florida am Donnerstag besuchen zu wollen.