„Man teilt den Alltag und den Lebensraum, ohne eng befreundet sein zu müssen.“ Diese Form des menschlichen Zusammenlebens genieße sie sehr, sagte Zeh, die selbst in einem Dorf in Brandenburg wohnt. Das Dorf sei für viele zum Sehnsuchtsort geworden.
„Man sucht nach Heimat und einem Ruheort, während man Trockensträuße auf dem Kamin neu arrangiert.“ In der brandenburgischen Provinz spielt auch Zehs jüngster Roman „Unterleuten“, der in der kommenden Woche erscheint.