Was geschah am ... Kalenderblatt 2018: 6. Juli

Berlin (dpa) - Das aktuelle Kalenderblatt für den 6. Juli 2018:

27. Kalenderwoche, 187. Tag des Jahres

Noch 178 Tage bis zum Jahresende

Sternzeichen: Krebs

Namenstag: Goar, Maria

HISTORISCHE DATEN

2017 - Die EU und Japan einigen sich auf eine strategische Partnerschaft. Sie wollen zur weltweit bedeutendsten Freihandelszone mit über 600 Millionen Menschen werden.

2016 - Der argentinische Fußballstar Lionel Messi vom FC Barcelona wird wegen Steuerhinterziehung zu 21 Monaten Haft verurteilt, die später gegen Geldbuße zur Bewährung ausgesetzt werden.

2013 - Ein führerloser Zug mit 72 Kesselwagen voller Rohöl rast in die kanadische Kleinstadt Lac-Mégantic (Provinz Québec) und explodiert. 47 Menschen kommen ums Leben.

2003 - Erstmals seit 1943 wird in der Flensburger Förde wieder ein Finnwal gesichtet. Ende des Monats taucht er auch in der Kieler Förde auf, bevor er den Weg zurück ins Meer findet.

1998 - Das ungarische Parlament wählt Viktor Orban zum neuen Ministerpräsidenten. Der Vorsitzende der Fidesz-Partei regiert zunächst bis 2002, kommt 2010 erneut an die Macht und wird 2014 sowie 2018 wiedergewählt.

1988 - Bei einer Explosion auf der Ölbohrinsel „Piper Alpha“ in der Nordsee vor Schottland kommen 167 Menschen ums Leben. Es ist das bis dahin schwerste Unglück auf einer Ölplattform.

1978 - Die Konferenz der Länderverkehrsminister empfiehlt die Einführung einer Richtgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen.

1950 - Die Regierungen der DDR und Polens unterzeichnen das Görlitzer Abkommen, in dem die DDR die Oder-Neiße-Linie endgültig als deutsch-polnische Grenze anerkennt.

1928 - „Lights of New York“ wird in New York uraufgeführt. Das sogenannte „All-Talkie“ ist der erste reine Tonfilm in Spielfilmlänge.

GEBURTSTAGE

1948 - Nathalie Baye (70), französische Schauspielerin („Eine pornographische Beziehung“)

1948 - Bodo Kirchhoff (70), deutscher Schriftsteller („Der Sandmann“)

1943 - Hans-Jürgen Papier (75), deutscher Jurist (CSU), Präsident des Bundesverfassungsgerichts 2002-2010

1898 - Hanns Eisler, deutsch-österreichischer Komponist („Auferstanden aus Ruinen“), gest. 1962

1898 - Helene Wessel, deutsche Politikerin (Vorsitzende der Zentrumspartei 1949-1952, später SPD-Mitglied), als Mitglied des Parlamentarischen Rates 1948-1949 eine der „Mütter des Grundgesetzes“, gest. 1969

TODESTAGE

1978 - Herbert Eklöh, deutscher Unternehmer, eröffnete 1957 einen der ersten deutschen Supermärkte, geb. 1905

1958 - Carl Boese, deutscher Regisseur und Produzent („Der Golem, wie er in die Welt kam“), geb. 1887