Fotos Katastrophe am Himalaya: Mehr als 2400 Tote nach schlimmsten Erdbeben
Das Wochenende hat Zerstörung und Not über die Menschen im nepalesischen Himalaya-Gebiet gebracht. Nach zwei Erdbeben, am Samstag und am Sonntag, und Lawinenabgängen am Mount Everest sind mehr als 1900 Menschen tot, suchen Rettungskräfte nach Opern unter den Trümmern, bleiben die Menschen auf den Straßen, aus Angst vor weiteren Erschütterungen.
Aus einem Haus in der nepalesischen Hauptstadt Kathmandu wird ein Mann geborgen. Die Behörden sprechen von Tausenden Verletzten.
Wer kann, versucht das Land zu verlassen.
Hilfsmittel werden eingeflogen.
Mehrere Staaten, hier indische Soldaten, sind auf dem Weg um zu helfen.
Auch aus Deutschland sind Hilfskräfte unterwges - hier ein Vorausteam der I.S.A.R. Germany beim Abflug in Düsseldorf.
Japanische Hilfskräfte.
Große Teile der Infrastruktur Nepals und viele Häuser wurden zerstört
Das Beben am Samstag hatte eine Stärke von 7,8, am Sonntag von 6,7.
Nepal hat den Notstand in den betroffenen Gebieten ausgerufen, in denen nach UN-Angaben 6,6 Millionen Menschen leben.
Viele übernachteten auf der Straße aus Angst vor weiteren Beben.
Zum Zeitpunkt des Lawinenunglücks hielten sich nach offiziellen Angaben etwa 1000 Bergsteiger und Träger am Mount Everest auf.
Die Leichen im Basislager seien von einem Expeditions-Team der indischen Armee gefunden worden, erklärte diese. Nach Angaben der Polizei in Lukla klärte sich das schlechte Wetter am Morgen auf und Helikopter konnten ins Basislager starten. 61 Verletzte seien ins Tal gebracht worden.
Die meisten Menschen in Nepals Hauptstadt Kathmandu verbrachten die Nacht im Freien.