Schlauchboot gekentert Leiche vermisster Vierjährigen nach Schlauchboot-Unglück im Rhein entdeckt
Straßburg · Die Leiche der vermissten Vierjährigen nach dem Schlauchboot-Unglück wurde entdeckt. Das Schlauchboot war vor fünf Tagen auf Höhe der Schleuse von Gerstheim rund 30 Kilometer südlich von Straßburg gekentert.
Fünf Tage nach dem Schlauchboot-Unglück auf dem Rhein haben die französischen Behörden die Leiche einer vermissten Vierjährigen gefunden. Das tote Mädchen wurde in der Nähe von Gerstheim auf der deutschen Flussseite entdeckt, wie die zuständige Präfektur am Dienstag mitteilte.
Damit kamen insgesamt vier Menschen bei dem Unglück ums Leben - neben der Vierjährigen auch ein sechs Jahre altes Mädchen aus Deutschland sowie zwei Erwachsene rumänischer Staatsbürgerschaft.
Das Schlauchboot war am Donnerstag auf Höhe der Schleuse von Gerstheim rund 30 Kilometer südlich von Straßburg gekentert. Dabei kamen die Sechsjährige und ein 29 Jahre alter Mann ums Leben, die im Boot saßen. Zudem ertrank ein 22-Jähriger, der vom Ufer aus in den Fluss gesprungen war, um die Verunglückten zu retten.
Die beiden Mädchen gehörten zu einer Urlauber-Gruppe aus Deutschland. Nach dem Unglück suchte ein Großaufgebot von Polizisten und Rettungskräften auf beiden Seiten des Rheins nach der vermissten Vierjährigen. Dabei kamen auch Boote und ein Hubschrauber aus Deutschland zum Einsatz.