„Luminale“ lockt trotz Kälte viele Besucher: Rekordzahlen
Frankfurt/Main (dpa) - Die Lichtkunst-Schau „Luminale“ in Frankfurt hat trotz kalter Nächte wieder viele Fans gefunden. „Es war die frostigste Luminale“, sagte Kurator Helmut Bien.
Vom unfreundlich-kalten Wetter hätten sich die Fans aber nicht abschrecken lassen, an manchen Punkten hätten sich lange Schlagen gebildet, etwa an der Katharinenkirche in der Innenstadt. Dort setzten pulsierende Lichtprojektionen die Architektur des Gotteshauses dynamisch in neues Licht.
Mehr als 200 Lichtkunstwerke waren sechs Tage lang bis Freitag bei der 8. Auflage des Lichtkulturfests in Frankfurt und Offenbach zu sehen. Unternehmen und Künstler tauchen die Messestadt alle zwei Jahre in ein ungewöhnliches Licht - während der Fachmesse Light + Building. Die Leitmesse für Licht und Gebäudetechnik verzeichnete nach eigenen Angaben zum Abschluss Rekordzahlen. Rund 216 000 Fachbesucher aus 160 Ländern seien von Sonntag bis Freitag auf das Messegelände gekommen. Nach 211 232 Besuchern im Vorjahr entspreche dies einem Plus von 2,3 Prozentpunkten.
Auch bei den Ausstellern (2589, im Vorjahr 2495) und bei der Ausstellungsfläche (248 500 qm; im Vorjahr 245 000 qm) seien neue Bestmarken aufgestellt worden, bilanzierte die Messe. Bei der diesjährigen Messe stand das Thema Digitalisierung im Vordergrund.