Matt macht schlank: Worauf es bei Strumpfhosen ankommt
Schildow (dpa/tmn) - Lange, schlanke Beine sind sexy. Doch nicht jede Frau hat sie von Natur aus. Doch Frauen können nachhelfen. Die richtige Wahl der Strumpfhose kann ein kleines Wunder bewirken.
Eine schwarze Strumpfhose zu braunen Schuhen - diese Kombination wirkt plump. Besser sind hier schwarze Schuhe. Ton in Ton sehen die Beine außerdem länger aus, erklärt die Stilexpertin Inka Müller-Winkelmann aus Schildow in Brandenburg. Letzteres gilt auch für die Wahl des Oberteils: Ist es im gleichen Farbton wie die Strumpfhose, verlängert das optisch.
Kommt zu einem schicken Kleid keine schwarze Strumpfhose, sondern eine der vielen beigen und hautfarbenen Varianten zum Zug, gilt es, den richtigen Ton zu treffen. Eine sehr helle Strumpfhose lässt die Beine zum schwarzen Kleid zum Beispiel nackt wirken, besser ist dann ein dunklerer Ton.
Goldfarbene Strumpfhosen sind nur etwas für den Frühlings- und Herbsttyp. Sie zählen zu den warmen Farbtypen. Der Frühlingstyp hat einen creme- oder goldfarbenen Hautton und gelbblonde bis braune Haare. Der Herbsttyp hat blasse Haut mit einem Stich Rosa, eventuell Sommersprossen und kupferrote, aschblonde oder braune Haare. „Die leicht grauen/silbrigen Töne von Strumpfhosen stehen dem Sommer oder Winter gut.“ Sommer und Winter zählen zu den eher kalten Farbtypen. Sie haben helle beziehungsweise olivfarbene Haut und aschblonde bis dunkelbraune oder schwarze Haare.
Wichtig ist dann noch, zwischen glänzenden und matten Versionen zu wählen: „Glänzende Strumpfhosen machen die Beine dicker, matte Töne schlanker.“