Motten vorbeugen: Kleidung nur sauber einlagern

Marburg (dpa/tmn) - Winterkleidung rein in den Schrank, Sommerklamotten raus: Damit Motten keine Chance haben, die schönen Sommerkleider zu zerfressen, sollten ein paar Hinweise beim Einlagern beachtet werden.

Welche, verraten Experten hier.

Kleine, unregelmäßige Löcher in Kleidungsstücken oder Gespinste auf Textilien sind meist Hinweise auf Mottenbefall. Damit es nicht so weit kommt, empfiehlt es sich, zum Beispiel Sommerkleidung nur gewaschen, gereinigt oder zumindest gut gelüftet einzulagern. Darauf weist das Deutsche Grüne Kreuz (DGK) hin.

Die Kleidungsstücke werden am besten in Papier- oder Plastiktüten gepackt und kühl aufbewahrt. Auch ätherisches Öl, das etwa Zedern- oder Zirbelkieferholzstücke verströmen, oder der Duft von Lavendel schreckt das Ungeziefer ab.

Haben die Motten doch zugeschlagen, hilft nur eine gründliche Reinigung des Schrankes und der Kleidung. Für Sachen, die nicht heiß gewaschen werden dürfen wie Wolle, gilt: ausschütteln und eine Woche in den Eisschrank legen, rät das DGK. Hautschuppen und Haare auf gebrauchter Kleidung ziehe die kleinen Nachtfalter nämlich geradezu magisch an. Auch ihre Raupen ernähren sich davon.