Paris widmet Fotografen Mapplethorpe große Schau

Paris (dpa) — Paris feiert den vor 25 Jahren gestorbenen US-amerikanischen Starfotografen Robert Mapplethorpe mit zwei großen Ausstellungen.

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Das Grand Palais zeigt eine Retrospektive mit mehr als 250 Fotografien. Zu sehen sind Mapplethorpes Lieblingsmotive, um die sich seine Kunst dreht: Stillleben mit Blumen, Selbstportraits und schöne, durchtrainierte Körper - immer in Schwarz-weiß. In der Werkschau (bis 13. Juli) wird die unermüdliche Suche nach der vollendeten Form deutlich.

Den Fotografen, der in die Bildhauerei verliebt ist, zeigt das Musée Rodin. Die Ausstellung „Mapplethorpe — Rodin“ konfrontiert zwei Künstler miteinander, die auf den ersten Blick vieles trennt, vom Jahrhundert bis zum Medium. Doch ihr Interesse für den Körper dient der bis zum 21. September dauernden Schau als gemeinsamer Nenner. Gezeigt werden über 150 Exponate, darunter 50 Skulpturen von Auguste Rodin.