Rund 30 Häuser bei Vulkanausbruch auf Hawaii zerstört

Die Evakuierungsanordnung für Anwohner bleibt in Kraft

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Leilani Estates. Seit dem Ausbruch des Vulkans Kilauea in Hawaii sind rund 30 Häuser zerstört worden. Dutzende weitere Häuser seien in Gefahr, erklärte die Zivilschutzbehörde des US-Archipels im Pazifik am Montag. Die Evakuierungsanordnung für die von Lavamassen und giftigen Gasen bedrohten Orte Leilani Estates und Lanipuna Gardens blieb in Kraft. Hunderte Menschen waren betroffen. Die Behörde warnte die Anwohner vor einer hohen Konzentration von Schwefeldioxid.

Ein Lavastrom wälzt sich über eine Straße. Der Vulkanausbruch auf Hawaii hat erste Zerstörungen verursacht.

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Der Vulkan Kilauea auf der Insel Hawaii war am Donnerstag nach einer Reihe von Erdbeben ausgebrochen. Nach Angaben der Zivilschutzbehörde vom Montag gab es zehn Risse im Boden, aus einem von ihnen quoll glühende Lava mehr als einen Kilometer weit und ergoss sich über eine Straße. Zuvor war nur in unmittelbarer Nähe der Risse Lava gesehen worden.

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Derweil wurden kaum noch Nachbeben verzeichnet. Inmitten der zahlreichen Nachbeben war die Insel Hawaii am Freitag von ihrem schwersten Erdbeben seit 1975 erschüttert worden. Es hatte eine Stärke von 6,9. Der Kilauea ist einer von fünf Vulkanen auf Hawaii, der größten Insel des gleichnamigen US-Bundesstaates. ogo/bfi AFP