Russische Satanisten ermorden vier Jugendliche

Moskau. Sie ermordeten junge Menschen und verspeisten Teile der Leichen - dafür wurden sechs russische Satanisten nun zu acht bis 20 Jahren Strafkolonie verurteilt.

Ein Gericht in der Stadt Jaroslawl nordöstlich von Moskau sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten im August 2008 vier 17-Jährige nachts auf eine Baustelle lockten und bei einem "Teufelsritual" mit bis zu 200 Messerstichen töteten.

Das berichtete die Zeitung "Moskowski Komsomolez" am Dienstag. Weil sie zum Tatzeitpunkt minderjährig waren, verhängte das Gericht keine lebenslangen Haftstrafen. Ein weiteres Bandenmitglied wurde ebenfalls wegen Mordes verurteilt, jedoch in die Psychiatrie eingewiesen.