Fotos San-Fermín-Fest: Erste Verletzte beim Stiertreiben
Bis zum 14. Juli werden beim San-Fermin-Fest an jedem Morgen Kampfstiere durch die Gassen der nordspanischen Stadt Pamplona getrieben.
Hunderte Menschen laufen vor den Bullen her. Immer wieder kommt es dabei zu schweren Verletzungen oder auch Todesfällen.
Wie die Rettungsdienste mitteilten, wurden beim ersten Stiertreiben in diesem Jahr fünf Teilnehmer verletzt.
Ein 52-jähriger Spanier wurde von einem Stier auf die Hörner genommen und mit Unterleibsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Vier weitere Läufer erlitten Prellungen.
Bei dem Fest zu Ehren des Schutzheiligen der Region Navarra werden an jedem Morgen Kampfstiere durch die engen Gassen der Regionalhauptstadt getrieben.
Hunderte meist junge Menschen laufen vor den gut 500 Kilogramm schweren Bullen her.
Die Stiere, die zum Auftakt des diesjährigen Festivals durch die Stadt in die Stierkampfarena getrieben wurden, stammten von einem Zuchtbetrieb in Südspanien, dessen Tiere als besonders gefährlich gelten.